Besondere Aufmerksamkeit kommen den Trialkylphosphaten zu, die als Weichmacher und Flammschutzmittel in Schaumstoffen für Sitzgelegenheiten im KFZ- Bereich, Möbeln und Matratzen enthalten sein können. Das gesundheitsgefährende Potential ist hoch. Der der Verbrauch dieser Großchemikalien nimmt eher noch zu. Im Blickpunkt stehen die halogenierten Trialkylphoshate, wie z.B. das Tris(2-chlorethyl)phosphat (TECP) und das Tris-(dichlorpropyl)-phosphat (TDCP), die krebserzeugend wirken.
Styropur, das für Verpackungen und zur Gebäudedämmung
verwendet wird, ist durch das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan
(HBCD) heute Sondermüll. Ab etwa einer Entsorgungsmenge von 1 Tonne Styropur kann sinnvoll sein, eine Bestimmung von Hexabromcyclododecan (HBCD) durchführen zu lassen.
Die Messkosten betragen netto EUR 120,-.
Zur Prüfung von Flammschutzmitteln können Staub- und Materialproben mit Hilfe gaschromatographischer Methoden untersucht werden.
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